Die Macht von Google Ads
Google ist seit vielen Jahren die marktbeherrschende Suchmaschine in Deutschland. In den letzten Jahren ist etwas Bewegung in die Situation gekommen – jüngere Zielgruppen etwa setzen verstärkt auf Plattformen wie TikTok, um Informationen zu finden. Dennoch ist die Menge der Nutzer, die man über die Google-Werbeplattform ansprechen kann, gigantisch. Für viele Unternehmen ist die Google Ads-Agentur der wichtigste Marketing-Dienstleister, wenn es um Umsatz und Profit geht.
Zum Google-Ökosystem gehört nicht nur die eigentliche Suche, auch wenn sie nach wie vor den Kern von Google Ads darstellt. Display Marketing über angebundene Partner-Websites, Video-Werbung bei YouTube und andere Google Ads-Kampagnen sind möglich.
Das Spannende dabei: Mit dem richtigen Know-how kann man als Werbetreibender oder Google Ads-Agentur einordnen, an welcher Stelle im Kaufprozess der Nutzer sich findet. Steht jemand kurz vor dem Kauf eines Produkts oder Buchung eines Services? Oder muss der Nutzer erst darauf aufmerksam gemacht werden, dass dieses Angebot überhaupt existiert?
Durch die richtige Einordnung der Nutzer können passgenau die richtigen Anzeigen und damit verknüpfte Landingpages ausgespielt werden. Doch das ist nicht alles: Der Algorithmus von Google hilft dabei, innerhalb dieser bereits vordefinierten Menge an Nutzern diejenigen anzusprechen, die am wahrscheinlichsten zu Kunden werden.
Mit einer Google-Ads-Agentur der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein
Ob Einzelunternehmer oder Konzern, es gibt praktisch keine Branche, die Google Ads nicht zur Kundengewinnung nutzt. Der Konkurrenzdruck ist groß, und in vielen Fällen kümmern sich Experten mit vielen Jahren Erfahrung um die Kampagnen. Um hier zu bestehen, benötigt man selbst Expertise – oder einen externen Spezialisten, der die Kampagnen steuert.
So wirkungsvoll Google Ads-Kampagnen sein können, so leicht lässt sich damit auch Geld verbrennen. Ungünstige Kampagnen-Einstellungen können dazu führen, dass das Werbebudget ausgegeben wird, ohne dass man – im schlechtesten Fall – auch nur einen Kunden damit gewinnt.
Suchmaschinenwerbung mit Google Ads ist vielschichtig und komplex, und es gibt viele Stolperfallen und versteckte Potenziale. Durch die Erfahrung in vielen verschiedenen Branchen und mit unterschiedlichsten Unternehmens-Websites kennen professionelle Google Ads-Agenturen die Tricks und Kniffe, um das meiste aus deinem Werbebudget herauszuholen.
Wie eine Agentur dein Unternehmen auf die nächste Stufe heben kann
Die wichtigste Frage, bei deren Beantwortung eine Google Ads-Agentur helfen kann, ist: Was macht für mein Unternehmen überhaupt Sinn? Natürlich kann man “aus allen Rohren feuern” und mit viel Einsatz alle Arten von Kampagnen gleichzeitig ausspielen. In der Realität aber sind die Werbebudgets und auch die zeitlichen Ressourcen begrenzt. Schrittweises Wachstum erfordert sinnvolle Prioritäten. Eine gute Agentur hilft dabei, diese richtig einzuordnen.
Wenn die richtigen Strategien und Prioritäten gesetzt sind, kümmert sich eine Agentur um die regelmäßige Steuerung der Kampagnen. Neben der Optimierung gehört auch der Kampagnen-Ausbau dazu. Eine gute Google Ads-Agentur setzt nicht nur um, sondern erkennt ungenutzte Potenziale und erfüllt die Funktion eines Beraters. Von der unternehmerischen Vogelperspektive bis zur kleinsten Detail-Einstellung kann eine professionelle Agentur helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und in die richtigen Kanäle und Arbeiten zu investieren.
Dabei kann der Blick deutlich über die reinen Kampagnen hinausgehen: Die Unternehmens-Website, der Produktdaten-Feed eines Online-Shops oder auch die Darstellung der Marke haben Einfluss auf die Erfolge von Google Ads-Kampagnen. Auch in diesen und ähnlichen Themen kann eine Agentur durch die Erfahrungen aus unterschiedlichsten Projekten wichtige Impulse setzen.
Die Zukunft von Google Ads und die Rolle der Agenturen
Immer wieder nimmt Google Änderungen am Algorithmus vor, oder führt neue Funktionen ein. Andere Plattformen und Anbieter versuchen, einen größeren Anteil am Markt zu erobern. Gleichzeitig steigt der Grad an Automatisierung – nicht immer zum Vorteil der Werbetreibenden.
Zu den Aufgaben einer Google Ads-Agentur gehört daher nicht nur, sich um Kampagnen zu kümmern. Ein Überblick über die Entwicklungen am Markt, neue Potenziale und Risiken und deren mögliche Auswirkungen auf die Geschäftsmodelle der Kunden sind Teil der Agenturarbeit.
Je größer der Grad der Automatisierung wird, desto wichtiger wird es auch, eben diese kritisch zu hinterfragen. Nur wer die Mechanismen versteht, nach denen die Algorithmen arbeiten, weiß auch, wie man eingreifen kann, wenn die Technik keine guten Entscheidungen trifft.
Preise und Pakete von Google Ads-Agenturen
Grundsätzlichen gibt es drei Modelle, nach denen Google Ads-Agenturen arbeiten:
- Stunden- oder Tagessätze: Bei einem solchen Vertragsmodell wird in der Regel monatlich festgelegt, wie viel Zeit eine Agentur in die Kampagnen investieren soll. Der zuständige Google Ads-Spezialist verteilt die eingesetzten Stunden sinnvoll über den Monat, um das bestmögliche Ergebnis für den Kunden zu erzielen.
- Leistungsorientierte Abrechnung: Hier wird die Vergütung einer Agentur an eine Kennzahl geknüpft, etwa den erzielten Umsatz oder das Werbebudget. Die Agentur erhält monatlich einen Prozentsatz dieses Werts. Das Ziel eines solchen Modells ist es, gemeinsam zu wachsen: Je besser die Kampagnen gesteuert werden, desto mehr verdient auch die Agentur. Für Agenturen lohnt sich dies in der Regel nur bei sehr großen Kampagnen, da ansonsten das Risiko zu groß ist, nicht mehr profitabel zu arbeiten.
- Hybrid-Abrechnung: Eine Mischung aus den beiden oberen Ansätzen stellt das Hybrid-Modell dar. Hier erhält die Agentur eine feste Pauschale pro Monat, mit der sichergestellt wird, dass die investierte Arbeitszeit sich lohnt. Darüberhinaus wird eine leistungsorientierte Vergütung vereinbart. Wenn die Agentur durch zusätzlichen Zeitaufwand also mehr aus den Kampagnen herausholen kann, verdienen beide Seiten daran. So kann man sinnvoll einen starken Wachstumskurs einschlagen, auch wenn die Kampagnen noch nicht groß genug für eine komplett leistungsorientierte Abrechnung sind.
Wichtig für jede Form leistungsorientierter Abrechnung (auch als “Performance-Abrechnung” oder “Performance-orientierte Vergütung” bezeichnet) ist, dass die Kennzahlen klar definiert sind, nach denen abgerechnet wird. Hier geht es nicht nur um rechnerische Fragen, sondern auch um technische. Wird z.B. der Umsatz in einem Web-Analyse-System als Grundlage genommen, ist es wichtig, dass das Tracking technisch optimal aufgesetzt ist. Updates in diesen Systemen, Veränderungen an Datenschutzgesetzen oder auch ein Website-Relaunch können die Grundlage eines solchen Vertragsmodells in Frage stellen.
Daher sollte immer auch ein alternatives Abrechnungsmodell vereinbart werden. Dieses greift, wenn klar definierte Kriterien eintreten – etwa der Ausfall des Website-Trackings, oder wenn die Agentur-Vergütung eine gewisse Schwelle unterschreitet.
Wichtig bei leistungsorienterten Modellen ist, dass beide Parteien einander stark vertrauen. Versucht eine der beiden Seiten, die andere zu übervorteilen, ist ein nachhaltiger gemeinsamer Wachstumskurs nicht möglich. Dieses Vertrauen bezieht sich nicht nur auf die menschliche Seite. Es muss beispielsweise auch sichergestellt sein, dass bei technischen Problemen schnell eine Lösung gefunden wird – und dazu müssen die personellen Ressourcen vorhanden sein, auch in Urlaubszeiten.
Es gibt also viel zu beachten, wenn man Performance-orientiert mit einer Agentur abrechnen will. In der Regel macht es Sinn, mit einem Hybrid-Modell zu starten. Hat man gemeinsam die Erfahrung gesammelt, dass die leistungsorientierte Abrechnung gut funktioniert, gibt es immer noch die Möglichkeit, den Vertrag später umzustellen.
Faktoren, die bei der Auswahl einer Google Ads-Agentur zu berücksichtigen sind
Für Unternehmen ist die wohl wichtigste Frage bei der Arbeit mit einer Agentur, welches Budget benötigt wird. Sind nur geringe Budgets vorhanden, macht es keinen Sinn, mit einer Agentur zu arbeiten, deren Kosten das Google Ads-Budgets überschreitet. Aber auch der Erfahrungshintergrund ist wichtig. Wer etwa einen Online-Shop betreibt, benötigt eine Agentur, die sich mit Google Shopping-Kampagnen auskennt.
Wichtig ist auch, dass die Agentur dein Geschäftsmodell und die Ziele deines Unternehmens versteht. Reichweite und Traffic sind nicht gleich Umsatz. Eine Agentur sollte dir das Gefühl geben, dass sie versteht, wie sie Website-Besucher zu Kunden machen kann.
Ein grundlegendes technisches Verständnis ist ebenfalls wichtig. Themen wie Tracking oder technische Probleme mit der Website können einen großen Einfluss auf den Erfolg von Google Ads-Kampagnen haben. Auch wenn eine Agentur nicht alles selbst umsetzt, sollte das Know-how groß genug sein, um mit IT-Spezialisten eng zusammenarbeiten zu können.
Wie man effektiv mit einer Agentur zusammenarbeitet
Auch wenn eine Agentur sich mit einer Branche gut auskennt: Jedes Unternehmen funktioniert anders und hat eigene Zielgruppen. Eine gute und regelmäßige Kommunikation mit der Agentur ist deshalb entscheidend.
Die wichtigste Grundlage ist, dass die Rahmenbedingungen klar sind. Dies betrifft die Unternehmens-Ziele, aber auch Themen wie das technische Setup und die IT-Ressourcen im Unternehmen. Oft gibt es eine eigene Marketing-Abteilung, oder andere Spezialisten wie Produktmanager, deren Know-how für die Kampagnensteuerung wichtig ist. Im Idealfall gibt es klar etablierte Prozesse, wie die Google Ads-Agentur mit diesen Mitarbeitern zusammenarbeitet. Natürlich können sich solche Prozesse auch Schritt für Schritt entwickeln.
Bei größeren Veränderungen – etwa einem Website-Relaunch oder Personalveränderungen – sollte die Agentur mindestens informiert werden. In einigen Fällen kann die Agentur auch wertvolle Hinweise geben, damit diese Veränderungen möglichst reibungslos ablaufen.
Ausschöpfen des vollen Potenzials von Google Ads durch eine professionelle Agentur
Mit einer professionellen Google Ads-Agentur können Unternehmen nachhaltig auf Wachstumskurs gehen. Das branchenübergreifende Wissen sowie die Erfahrung aus unterschiedlichsten Projekten und mit verschiedensten technischen Plattformen bieten einen enormen Zusatznutzen. Wichtig ist, eine Agentur nicht nur als externen Umsetzer zu betrachten, sondern als Berater auch in strategischen Fragen.
Um optimal arbeiten zu können, benötigt eine Agentur einen gewissen Handlungsfreiraum. Beispielsweise kann es sinnvoll sein, Werbebudget in Experimente zu investieren. Kurzfristig betrachtet sinkt die Effizienz eventuell, mittel- bis langfristig kann sie aber deutlich steigen.
Warum es sich lohnt, in eine Google Ads-Agentur zu investieren
Durch die Zusammenarbeit mit einer Agentur bekommt man mehr als nur einen Google Ads-Spezialisten. Eine Agentur kann Sparringspartner sein, Berater und strategischer Partner. Sie kann helfen, die Transparenz zu erhöhen, Daten und auch neue Situationen richtig zu interpretieren. Bei größeren Veränderungen am Markt oder im Unternehmen kann eine Google Ads-Agentur dafür sorgen, Risiken zu minimieren und neue Potenziale zu erschließen.
Google Ads-Agentur: Köln und deutschlandweit
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